In solchen Fällen kann eine private Krankentagegeldversicherung helfen, die Lücke zu schließen.

In der Regel erhalten Arbeitnehmer, die aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig sind, während der ersten 42 Krankheitstage von ihrem Arbeitgeber eine Lohnfortzahlung. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger, zahlt die gesetzliche Krankenkasse ab dem 43. Tag ein Krankengeld von höchstens 2.756,25 Euro im Monat. Für die Mehrzahl der Beschäftigten reicht diese Leistung aus, um ihren Verdienstausfall zu kompensieren.

Nicht so hingegen für diejenigen, deren monatliches Einkommen 4.000 Euro brutto übersteigt. Ihnen bietet eine private Krankentagegeldversicherung die Möglichkeit, sich vor möglichen finanziellen Einbußen bei längeren Erkrankungen zu schützen. Schon ab acht Euro im Monat lässt sich so eine zusätzliche Leistung von täglich 30 Euro ab dem 43. Krankheitstag sichern. Das ergab jetzt ein aktueller Test der Stiftung Warentest zur Krankentagegeldversicherung. Der Vergleich der Angebote machte jedoch gleichfalls deutlich, dass eine solche Zusatzversicherung im schlechtesten Fall auch deutlich mehr kosten kann.

Laut Stiftung Warentest bietet bei der Krankentagegeldversicherung der Tarif „KT6/30“ der HUK-COBURG das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und die besten Bedingungen. Danach folgten der „T43/30“-Tarif der Pax-Familienfürsorge und das Angebot „TA43/30“ der Bayerischen Beamtenkrankenkasse (VKB) auf den Plätzen zwei und drei. In ihre aktuelle Bewertung der Krankengeldtageversicherungen bezogen die Tester auch die Verbraucherfreundlichkeit der Vertragsbedingungen mit ein.

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