Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Der Cabrio-Frühling wird kommen, und mit ihm das Freiluft-Autofahren – das Haar vom Wind zerzaust, der Arm lässig leger auf der Fahrertür ruhend und die Augen von todschicken Sonnengläsern geschützt. Wo begegnet man diesem Bild am häufigsten? In München, natürlich. Die bayrische Metropole ist Deutschlands Cabrio-Hauptstadt, wie eine transparo-Analyse herausgefunden hat. Köln und Hamburg folgen auf Platz 2 und 3. Schlusslicht ist Deutschlands bevölkerungsreichste Stadt: Berlin. Rechtzeitig zur Cabrio-Saison hat Prof. Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim den aktuellen Carinda-Index für Cabrios berechnet. Carinda steht für Car Insurance Databank, die Kfz-Tarifdatenbank. Aus rund 20.000 Versicherungsvergleichen ergibt sich ein differenzierter Überblick über die Tariflandschaft der Kfz-Angebote in Deutschland. Der Index zeigt: Cabrio-Versicherungen sind derzeit gut fünf Prozent teurer als im letzten Jahr. Dabei sind Teilkasko-Tarife etwas teurer als Vollkasko-Tarife geworden. Zwar steige das Preisniveau bei Cabrio-Versicherungen nur leicht, aber ein Vergleich lohne sich, sagt Johannes Hack, Vorstandschef der transparo AG. Denn häufig lasse sich nicht nur Geld sparen, vielfach erhielten Kunden mehr Leistung zum gleichen Preis. Bei Cabrios lohnt sich vor allem der Vergleich von Vollkasko und Teilkasko, weil häufig besondere Schäden auftreten. Wird etwa ein Stoffverdeck aufgeschnitten, ersetzt nur die Vollkasko den Schaden komplett.

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