Neue Schlaglöcher und Risse gehören zum alltäglichen Bild auf Straßen, Radwegen und Bürgersteigen und beschäftigen die Mitarbeiter der Straßenbauämter pausenlos. Die Bautechnikexperten von TÜV Rheinland schätzen, dass derzeit rund 40 Prozent aller Straßen in Deutschland stark geschädigt sind. Die Fachleute führen bundesweit im Auftrag von Ländern und Kommunen Straßen- und Radwegeuntersuchungen durch und kontrollieren dabei weit über 50.000 Kilometer jährlich. Straßenschäden werden schnell zur Gefahr für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. So kann Unachtsamkeit für Autofahrer auch teuer werden, wenn Reifen, Felgen oder Radaufhängungen Schaden nehmen. Mit einsetzendem Tauwetter sollte man deshalb besonders vorausschauend fahren und auch auf Geh- und Radwegen aufpassen. Gravierende Schäden an Wegen sollten sofort gemeldet werden. Viele Kommunen haben dafür bereits spezielle Servicerufnummern eingerichtet.