Als einfachste Strategie dagegen hilft, die Fahrten für den frühen Morgen oder Abend zu planen, wenn die Temperaturen noch bzw. wieder erträglicher sind. In jedem Fall sollte man versuchen, die Mittagshitze zu meiden. Doch diese Möglichkeit hat nicht jeder Autofahrer, insbesondere wenn er beruflich unterwegs sein muss. Wer also bei hohen Temperaturen längere Zeit hinterm Lenkrad sitzen muss, tut gut daran, einige Hitze-Ratschläge zu beachten!

Zunächst sollte nicht nur das Kühlsystem des Autos funktionsfähig und mit genügend Flüssigkeit versehen sein. Auch der Fahrer muss sich durch ausreichendes Trinken vor Dehydrierung schützen. Dabei empfiehlt es sich, auf eisgekühlte Getränke zu verzichten. Denn sie belasten den Körper und können zudem zu Magenproblemen führen. Alkoholhaltige Drinks scheiden ohnehin aus. Gut fährt zudem, wer bei Hitze früher und öfter eine Pause einlegt als gewohnt.

Als höchst angenehm erweist sich bei hochsommerlichen Autofahrten eine Klimaanlage, insbesondere eine automatische. Denn diese Geräte sorgen für eine Innenraumtemperatur, die Fahrer und Passagiere entlastet. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die Unterschiede zur Außentemperatur nicht zu groß ausfallen, weil sonst auch wieder körperliche Probleme die Folge sein können. Als günstig für das Wohlbefinden gelten Temperaturen im Auto zwischen 21 und 23 Grad. Doch auch einen so temperierten Luftstrom empfiehlt es sich, nicht direkt auf Kopf oder Körper zu richten. Am besten streicht die kühlere Luft durch den oberen Wageninnenraum.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass das Fahrzeug in der Sonne parkt, ist es ferner ratsam, vor Fahrtbeginn zunächst Türen und Fenster sowie gegebenenfalls das Schiebedach zu öffnen, um erst einmal die heiße Stauluft aus dem Fahrzeuginnern entweichen zu lassen. Auch in den ersten Minuten nach dem Start können die Fenster noch offen bleiben, bis die Klimaanlage Wirkung zeigt. Wenn diese nicht automatisch für die gewünschte Innentemperatur sorgt, kann man die Anlage anfangs zum schnellen Abkühlen auf „kalt“ und das Gebläse auf „volle Pulle“ stellen. Ist das Wohlfühlklima jedoch erreicht, sollte eine manuelle Klimaanlage nur noch bei Bedarf zugeschaltet werden, um Kraftstoff zu sparen. Auch das Gebläse dreht man dann am besten wieder zurück.

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